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Jeder weiß …

…, dass die Sonne ein Fusionsreaktor ist, der Wasserstoff in Helium umwandelt. Die Gasexpansion, verursacht durch die hohe Fusionstemperatur, hält sich dabei mit der Gravitation der Sonnenmasse die Waage. Wenn in einigen Milliarden Jahren aller Wasserstoff verbraucht ist, wird sich unsere Sonne in einen „Roten Riesen“ verwandeln.

Auf die Photosphäre, die Oberfläche der Sonne (hell leuchtend, ultraviolett), folgt von Innen nach Außen die dünne Chromosphäre (rot leuchtend) und dann die Corona. Die Sonne enthält außerdem einen Dynamo, der Magnetfelder erzeugt und für die vorhandenen elektromagnetischen Erscheinungen der Sonne verantwortlich ist.

Arthur Eddington [1]

Arthur Eddington

So oder so ähnlich bekommen wir es von Kindesbeinen an mit dem Brustton der Überzeugung eingetrichtert. Kein Zweifel möglich? Wer dieses Modell genauer hinterfragt, der stößt zunächst darauf, dass es sich um eine Art ‚Vereinbarung‘ handelt, die von Sir Arthur Eddington (ca. 1926) formuliert und von seinen Kollegen in der Folgezeit akzeptiert wurde. Es ging ursprünglich um die Frage, ob die Energiezufuhr der Sonne extern oder intern erfolgt. Da sich Eddington einen externen Mechanismus nicht vorstellen konnte, glaubte er, die korrekte Beschreibung mit einer zunächst unbekannten inneren Energiequelle für die Sonne gefunden zu haben. Als bald darauf die Theorie atomarer Fission und Fusion aufkam, glaubte man die Quelle erkannt zu haben. Heute wird diese „Vereinbarung“ als Faktum angesehen.

Kaum einer weiß jedoch ... [2]