Die Entstehung des Sonnensystems

 

Auch das gesamte bisherige Modell der Entstehung des Sonnensystems muss in Frage gestellt werden. Das Modell einer Staubwolke, die durch Eigengravitation Sonne und Planeten bildet ist einfach zu widerlegen. Mal abgesehen davon, dass die Temperatur nicht ausreicht, eine Sonne zu zünden, sorgen während des Zusammenziehens Fliehkräfte und Drehmomente bereits dafür, dass sich die Wolke überhaupt nicht weit genug verdichten kann. Das bestehende Modell der Entstehung des Sonnensystems (Gravitationskollaps einer rotierenden Gas- und Staubwolke) ist nicht funktionsfähig:

  • Der Kollaps der Staubwolke ist durch deren Rotation gar nicht möglich,
  • das Drehmoment im Sonnensystem ist für die Theorie falsch verteilt,
  • die Planeten, so sie sich überhaupt bilden könnten, würden in die Sonne stürzen,
  • die Sonne dreht sich nicht schnell genug für das Modell,
  • der Äquator der Sonne ist um 7° gegenüber der Ebene der Planeten gedreht, usw.

Der z-Pinch sich verdrillender Birkeland-Ströme ist der Mechanismus zur Bildung einer Sonne bzw. eines Sonnensystems im „Elektrischen Universum“. Optisch ähnelt der Effekt einem Stundenglas. Der Pinch-Effekt saugt umgebende Materie an. Ist die Sonne einmal entstanden, ist die Stromdichte auf ihrer Oberfläche der entscheidende Faktor. Wird der elektrische Stress zu groß, kommt es zur Spaltung. Es entsteht ein Begleitstern oder ein „Gas-Riese“. Das mag die relativ hohe Anzahl von Mehrsonnensystemen und Gas-Giganten auf engen Umlaufbahnen erklären.

„Braune Zwerge“, das sind ‚kühle‘ Zwerg-Sonnen, entstehen in diesem Modell durch den gleichen elektrischen Prozess, möglicherweise in größerer Anzahl als die hell scheinenden Sonnen. Eine Fission dieser Sterne ist sehr unwahrscheinlich, ihre Farbe zeigt an, dass auf deren Oberfläche keine große Stromdichte vorliegt. Allerdings fehlt ihnen auch eine Photosphäre und damit der Regelmechanismus für einen stetige Energieabgabe. Daher sind Eruptionen und polare Jets bei „Braunen Zwergen“ keine ungewöhnliche Beobachtung. Im Extremfall können durch diese Jets und Eruptionen neue Satelliten der Zwerg-Sonne entstehen. Auch die Gasgiganten unseres Sonnensystems könnte man unabhängig von der Sonne, isoliert im Weltall und mit ihrer jeweiligen Plasmasphäre im Glow-Mode als kleine „Braune Zwerge“ betrachten. Denkbar ist, dass die Gas-Giganten unserer Sonne eingefangene „Braune Zwerge“ sind, die nach dem Einfangen nicht mehr länger eine Anode im galaktischen Entladungsbereich sind, sondern zur Kathode im elektrischen Einflussbereich der Sonne werden und dabei vom Glow-Mode in den Dark-Current-Mode wechseln.

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