Vorhersagen des elektrischen Universums

 

Im Bereich der Kometentheorie haben sich die Vertreter des „Elektrischen Universums“ erstmals nach vorne gewagt und öffentlich Vorhersagen für die „Deep Impact“-Mission gemacht. Bei dieser Mission wurde ein Kupferprojektil auf den Kometennukleus abgeschossen, während gleichzeitig die Haupt-Sonde den Nukleus beobachtete:

  1. Es findet ein größerer Energieausbruch statt als konventionell erwartet wird.
  2. Ein kleinerer Energieausbruch erfolgt vor dem eigentlichen Einschlag des Projektils.
  3. Es wird wesentlich weniger Wassereis an der Oberfläche und im Inneren gefunden als konventionell erwartet. Der Nukleus ist „trocken“.
  4. Die Energieausbrüche des Einschlags werden neue filamentartige Jets erzeugen, bestehende Jets können die Positionen verändern.
  5. Die Oberfläche des Kometen wird scharf definierte Krater, Schluchten, Bergrücken, etc. zeigen; er ist kein geschmolzener, dreckiger Schneeball.
  6. Die elektrostatische Säuberung hat Geröll von der Oberfläche entfernt.

Diese Vorhersagen der Vertreter des „Elektrischen Universums“ wurden am 03.07.2005 gemacht, kurz bevor am 04.07.2005 der Einschlag erfolgte und sind dokumentiert [thumderbolts].

Was wurde nun beobachtet? Zunächst war die Energie der Explosion wesentlich größer als das erwartete Äquivalent von 4,8t TNT.


Dann gab es vor der eigentlichen Explosion eine Art Vorblitz. Es wurde kein Wasser im Nukleus festgestellt. Bilder des Kometennukleus zeigten scharfe Konturen, kein Geröll. Es zeigten sich weiße Flecken, meistens auf erhöhten Stellen, z.B. auf Kraterwällen.

Es entstanden neue Jets nach dem Einschlag des Projektils. Und es gab heftige elektrische Störungen vor dem Aufschlag des Projektils.

Das alles erfordert, sich nähert mit Kometen im Elektrischen Universum auseinanderzusetzen.