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Die Venus

 

Die Venus wurde lange Zeit als Schwesterplanet der Erde betrachtet, bis die Sonden erste Temperaturmessungen vornahmen. Neben den hohen Temperaturen stellte sich auch heraus, dass die Venus Oberfläche hoch reflektierend ist.

Natürlich dürfen auch besonders geformte Krater auf der Venus nicht fehlen. Gewaltige elektrische Entladungen toben sich knapp über der Oberfläche aus.

Das besonders hervorstechende Merkmal der Venus sind Rillen mit extremen Längen. „Balis Valtis“ ist über 6.500 km lang mit einem Höhenunterschied von 2 km. Die Rille ignoriert jegliches natürliches Gefälle.

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 21:40  Kennzeichnung: ,

Der Saturn-Mythos

 

Den Saturn-Mythos haben David Talbott, Dwardu Cardona und Ev Cochrane aus den unzähligen Geschichten der Völker aus aller Welt als gemeinsames Thema extrahiert, wobei sich auch hier Ansätze bei Velikovsky finden lassen [Velikovsky unveröffentlicht]. In dieser Geschichte spielt der Planet Saturn eine besondere Rolle. Ein Studium der Quellen führt zu den folgenden Fragen:

  • Warum feierten die ersten Astronomen den Planeten Saturn als den ersten und obersten Gott?
  • Warum wurden Kinder dem Saturn geopfert?
  • Warum wurde der Saturn als die „erste Sonne“ bezeichnet?
  • Warum behaupteten die ersten Astronomen, dass Saturn vom Himmelspol aus regierte? Handelte es sich womöglich um einen großen, stationären Himmelskörper am Himmel?
  • Warum enthalten so viele moderne Religionen Reste eines Saturnglaubens?
  • Ein Goldenes Zeitalter gefolgt von einer Katastrophe ist eine weltweit erzählte Geschichte. Ist es möglicherweise historisch erlebte Geschichte?
  • Der Himmlische Drachen, die Schlange, die die Welt attackiert ist ein anderes weltweites Erzählschema. Ist es bloße Phantasie oder könnte sich auch hiermit ein Himmelsphänomen verbinden lassen?
  • Die Muttergöttin, die am Himmel erscheint, zugleich schön und erschreckend wirkt, ist das dritte Erzählschema. Warum wurde sie mit der Venus assoziiert?
  • Der Kriegsheld, der den Drachen tötet und die schöne Prinzessin entführt, ist das vierte Schema. Warum identifizierten viele Kulturen den Planet Mars mit dieser Figur?

In unserer heutigen Welt machen diese Geschichten und die Assoziationen mit den Planeten als Beherrscher und Gefährder der Menschen wenig Sinn. Wer käme auf die Idee, diesen unbedeutenden Punkten im nächtlichen Sternenhimmel besondere Kräfte zuzuschreiben? Wenn man diese Geschichten jedoch ernst nimmt, dann erzählen sie unter anderem von einem Goldenen Zeitalter, das durch Harmonie, ewigen Frühling, Überfluss und Frieden gekennzeichnet war. Es scheint auf Erden keine Jahreszeiten gegeben zu haben, der Himmel war dunstig und purpurn gefärbt. Den Himmel bestimmte der Saturn als großer unbeweglicher Körper am Himmel, als erste Sonne. Beschrieben wird ein Auge im Saturn oder das große Wagenrad am Himmel und Ähnliches. Während des Goldenen Zeitalters sollen die Planeten in einer Linie gestanden haben. Später klärte sich der Himmelsdunst auf, es erschien eine neue Lichtquelle am Himmel, unsere aktuelle Sonne. Das Goldene Zeitalter ging in einer Katastrophe zu Ende als der Himmel außer Kontrolle geriet. Der Drachen und die Schlange werden einerseits mit Kometen, andererseits mit der Venus identifiziert und sind die Störer der himmlischen Ordnung. Die weibliche Assoziation der Venus, die den Charakter eines Kometen, also ‚lange Haare‘ hat, würde diese Zuordnung erklären. Der Kriegsheld Mars, der mit dem Drachen kämpft und die Braut entführt, würde für Interaktionen zwischen Mars und Venus sprechen, bis schließlich das Himmelsgefüge zerbricht und einer neuen Ordnung Platz macht. Der Planet Jupiter taucht als Sohn und Nachfolger des Saturn aus dem Nichts auf.

Astronomisch betrachtet entsteht das Bild eines anfänglich zur Gänze in Gas oder Plasma gehüllten separaten Saturn-Systems, in dem die Planeten wie an einer Kette aufgereiht um den Saturn als Zentrum rotieren, auf der einen Seite der Jupiter, auf der anderen Seite Venus, Mars und Erde.

Das Saturn-System: Jupiter, Saturn, Venus, Mars und ERde

Das Saturn-System: Jupiter, Saturn, Venus, Mars und Erde
(Talbott 2008, S. 71)

Der Saturn als ‚Sonne‘ dieses Systems befindet sich optisch von der Erde aus in der Position des Polarsterns, ist also unbeweglich. Das bedeutet, dass die Erdachse direkt auf Saturn zeigt. Es handelt ist um eine sogenannte Polarkonfiguration. Von der Erde aus gesehen steht der Mars dabei am Himmel vor der Venus, die wiederum nahezu unbeweglich vor dem Saturn steht, der selbst einen großen Teil des Himmels einnimmt. Ob eine solche Konfiguration tatsächlich existieren und optisch so ausgesehen haben kann, wie es die Berichte beschreiben, ist fraglich. Annäherungen von Venus und Mars können im „Elektrischen Universum“ jedenfalls den Schweif der Venus (den Drachen, die Schlange) verursacht haben, ebenso wie Annäherungen des Mars an die Erde EDM-Katastrophen verursacht haben können. Nachdem die Polarkonfiguration zerbricht, wird der bisher von der Erde aus hinter dem Saturn versteckte Jupiter plötzlich sichtbar. Urzeitliche Petroglyphen deuten, wie schon an anderer Stelle erwähnt, auf historisch optisch sichtbare Plasma-Phänomene hin. Die Orte und der Inhalt der Zeichnungen werden derzeit zusammengestellt, um ein Modell der Plasma-Phänomene zu erstellen, wie sie von den jeweiligen Aufzeichnungsstellen der Erdoberfläche aus sichtbar waren.

Aber wie könnte so ein System, wie es im Saturn-Modell beschrieben wird, entstanden sein? Und noch interessanter ist die Frage, wie der Weg zu der Konfiguration des Sonnensystems führt, die wir heute kennen?

Das Elektrische Universum bietet hier zumindest einen denkbaren Lösungsansatz: Die Erde und auch andere innere Planeten und Monde des jetzigen Sonnensystems stammen ursprünglich aus dem System einer oder mehrerer Zwergsonnen. Satelliten von Zwergsonnen können durchaus innerhalb der im Glow-Mode befindlichen Plasmasphäre einer Zwergsonne um dieselbe rotieren ohne Schaden zu nehmen. Die Konsequenz wäre ein purpurfarbener Himmel ohne Jahreszeiten, denn Strahlung fällt gleichmäßig von allen Seiten ein. Die Zwergsonnen wurden nach dieser These mitsamt ihrer Satelliten von der Sonne elektrisch eingefangen. Die elektrische Anziehung der Sonne hat evtl. die Polar-Konfiguration zunächst überhaupt erzeugt, stört in einer späteren Phase die bisherigen Einzelsysteme und bringt im Fall des Saturn (unsprünglich eine Zwergsonne) die Polar-Konfiguration seiner Satelliten durcheinander. Während des Einfangprozesses durch die Sonne verliert der „Braune Zwerg“ durch die Einpassung in das System der Sonne elektrische Ladung und damit Masse und mutiert zum Gasplaneten. Der oben beschriebene Ladungstransfer-Prozess führt dazu, dass sich der Neuankömmling schnell im System der Sonne einsortiert, dabei aber evtl. seine Satelliten verliert. Einige bleiben beim Neuankömmling, andere werden zu direkten Satelliten der Sonne.

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 Veröffentlicht von am 4. September 2011 um 22:57  Kennzeichnung:

Immanuel Velikovsky

 

Auf der Suche nach einer möglichen Ursache für die in Welten im Zusammenstoß beschriebenen Katastrophen (Planetenannäherungen von Venus und Mars an die Erde) kam Immanuel Velikovsky (* 10. Juni 1895 in Wizebsk; † 17. November 1979 in Princeton) auf die Idee, die elektrische Kraft würde eine prominentere Rolle im Universum spielen, als es die heutige Astronomie bisher vorsieht.

Diesen Gedanken hatte er nicht als erster, aber er traf auf dieser Basis einige interessante Vorhersagen, z.B. zu den Radioemissionen des Planeten Jupiter, die sich später als richtig erwiesen.

Velikovskys vom Bibelfundamentalismus beeinflusste Zeitstellungen für diese Geschehnisse sind wohl nicht zu halten, auch im Angesicht stratigraphischer und technischer Überlegungen zur Chronologie Ägyptens und Mesopotamiens [Heinsohn/Illig 1997]. Das dargestellte Szenario jedoch scheint kurzfristige Bahnberuhigungen zu erlauben, allerdings mit entsprechenden Konsequenzen für das Leben auf der Erde, so wie diese z.B. in Earth in Upheaval [Velikovsky 1955] aufgezeigt wurden.

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 22:04

Der Saturn und seine Monde

 

Der Saturn mit seinen Ringen ist eine der auffallendsten Erscheinungen des Sonnensystems. Aber die Ringe sind nicht die einzige Ungewöhnlichkeit. Man hat festgestellt, dass der Nordpol des Saturn „heiß“ ist. Dass der Südpol des Saturn „heiß“ ist, wurde mit der jahrelangen Sonneneinstrahlung erklärt.

Im elektrischen Universum sind aktive, heiße Pole mit Auroras nichts Ungewöhnliches. In 2005 sagten Vertreter des EU voraus, dass auch der Saturn-Nordpol „heiß“ sein würde. Seit Anfang des Jahres 2008 ist der „heiße“ Nordpol nun deutlich sichtbar, und die Sonneneinstrahlung kann es nicht sein, denn der Nordpol lag 15 Jahre weitgehend im Sonnenschatten. Was also verursacht die Hitze?

Der Saturn-Nordpol

Der Saturn-Nordpol

Noch viel faszinierender ist aber das sichtbare Nordpol-Hexagon. Auch Krater haben gelegentlich diese Form. Auch beim Saturn werfen wir wieder einen Blick auf seine Monde.

Mimas

Ist das wirklich ein Einschlagskrater?

Titan

Titan weisst auffallende Ähnlichkeiten mit der Venus auf:

Enceladus

Auch der Encaladus Südpol ist „heiß“. Die Strukturen erinnern an den Nordpol des Jupitermond Europa.

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 21:48

Geladene Planeten?

 

Die Existenz eines elektrischen Feldes über der Oberfläche der Erde wurde bereits 1803 durch Paul Erman nachgewiesen. Die Feldstärke an klaren Tagen liegt bei 100 bis 500 Volt pro Meter. Das Feld ist Richtung Erdoberfläche gerichtet. Die einfachste Erklärung wäre, dass es durch eine negative Ladung in der Erde entsteht. Man hat auch eine positive Ladung in der oberen Atmosphäre als mögliche Erklärung heranzuziehen versucht, eine Suche danach blieb jedoch bisher erfolglos.

Interessant ist nun natürlich die Frage, was passiert, wenn sich geladene Körper in einem Plasma befinden und bewegen, z.B. ein negativ geladener Körper. Die negative Ladung des Körpers zieht positive Ionen aus dem umgebenden Plasma an und erzeugt damit eine positive Ladung um sich herum, sowie eine negative Schicht an dessen Außenseite durch die abgezogenen positiven Ionen, solange, bis das Potential des umgebenden Plasmas erreicht ist. Es entsteht eine Art Doppelhülle um den Körper und diese Hülle begrenzt die elektrischen und magnetischen Auswirkungen der Ladung des Körpers.

Die Existenz dieser Hülle ist inzwischen durch Raumsonden sehr gut nachgewiesen. Vergleichbar, aber nicht damit identisch ist die sogenannte Magnetosphäre. Die „elektrische Hülle“ der Erde reicht etwa zehn Erdradien sonnenwärts und ist 40 Erdradien breit. Nachgewiesen wurde die Hülle bis knapp an den Orbit des Mars heran. Die Hülle der Venus reicht bis knapp an den Erdorbit heran, die Hülle des Jupiter bis knapp zum Saturnorbit, usw.

Klassische Darstellung der Magnetosphäre

Klassische Darstellung der Magnetosphäre
(Thornhill/Talbott 2007, S.45)

Wir haben also heute die Situation, dass sich die Planeten im aktuellen Zustand des Sonnensystems elektrisch nicht ‚fühlen‘, weil sich ihre elektrischen Hüllen nicht berühren oder gar überschneiden. Es herrscht eine Art elektrisches Gleichgewicht, es wirken keine elektrischen oder magnetischen Kräfte, und daher reichen zur Zeit die Gesetze der Gravitation völlig aus, die Läufe der Planeten im Sonnensystem zu beschreiben.

Aber wenn dieses elektrische „Gleichgewicht“ gestört wird, z.B. dadurch, dass nach einer Fission (Spaltung) ein in etwa planetengroßer Körper die Bahnen der anderen Planeten schneidet, dann beginnt eine neue Bahnausrichtung, die solange abläuft, bis sich wieder ein Gleichgewicht einstellt. Das geschieht relativ schnell, bezogen auf kosmische Abläufe, durch die Einwirkung der 39 Größenordnungen stärkeren elektrischen Kraft gegenüber der normalerweise ausschließlich angesetzten Gravitation, aber was bis dahin abläuft ist mit nichts vergleichbar, was wir heute an Naturgewalten kennen. Ein durchgerechnetes mathematisches Modell existiert hierfür bisher noch nicht.

Ein solches Szenario, sollte es sich jemals abgespielt haben, müsste Spuren überall im Sonnensystem hinterlassen haben. Welche könnten das sein?

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 Veröffentlicht von am 18. August 2011 um 00:01